Das Finden der passenden Idee für Bauprojekte ist nicht nur komplex, sondern meist auch ein mit vielen Emotionen geführter Prozess. Erst recht, wenn er im öffentlichen Raum stattfindet. Wie nun also findet man die richtige Idee für eine Projektentwicklung? Und wie schafft man es, alle relevanten Stakeholder an der Findung der besten Idee zu beteiligen?
Um sowohl öffentlichen Bauherrn wie auch privaten Developern mit Projekten, die im öffentlichen Fokus stehen oder die „einfach nur“ das am besten geeignete Planerteam suchen auf diese Frage sichere Antworten geben zu können, haben wir das neue Leistungsbild „Ideenwerkstatt“ entwickelt.
Als vielseitiges Werkzeug dient sie der Förderung der moderierten Bedarfsplanung, der Gestaltung zielgerichteter Partizipation, der Unterstützung in bauplanungsrechtlichen Prozessen bis hin zur Steigerung der Qualität in Architektur und Städteplanung, auf denen eine besondere Aufmerksamkeit seitens von Bürger:innen und Expert:innen liegt.
Die Ideenwerkstatt ermöglicht eine transparente und offene Diskussion, die dennoch zielgerichtet und realitätsnah ist. Verschiedene Sichtweisen und Erwartungen an die Idee werden frühzeitig zusammengebracht, um das beste Ziel für das Projekt zu finden. Damit wird eine kollektive Unterstützung für das Vorhaben geschaffen, und unangenehme Überraschungen werden an den Anfang des Projekts verlagert, dorthin, wo der Gestaltungsrahmen oftmals am größten ist.
Breite Basis für Entscheidungen
Das partizipative Verfahren kann sicherstellen, dass relevante Interessen gehört, Projektziele integriert und Interessenabwägungen transparent nachvollziehbar gemacht werden. Durch die öffentliche Präsentation und Bewertung der Entwürfe sowie die Beteiligung unterschiedlicher Interessenvertreter:innen bei der Entscheidungsfindung kann eine Entscheidung auf breiter Basis getroffen werden. Dies ermöglicht eine effizientere, störungsärmere und zielgerichtetere Projektarbeit und nicht selten eine wesentlich schnellere Baurechtschaffung und Projektentwicklung.
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